Geschichte des Unternehmens - Meilensteine einer Entwicklung

1873
G. Meurer entwickelt einen Brenner, Anmeldung zum Patent.
1874
Gründung der "G. Meurer", Gießerei für Metallwaren & Kunstguss. Hauptartikel sind Spirituskocher.
1881
Produktion von einflammigen Gaskochern.
1890
Stetig wachsende Produktion mit 250 Mitarbeitern.
1903
Errichtung eines modernen Werkes in Cossebaude bei Dresden.

1907
Errichtung eines Zweigwerkes in Tetschen (Děčín) mit 250 Mitarbeitern, bis 1945 bestehend.

1909
Umwandlung in die "Eisenwerk G. Meurer AG Cossebaude".
1911
Errichtung von Montagewerken in Budapest und Barcelona.

1920
Europaweit werden Gas- und Kohleherde unter der bekannten Marke "Meurer Prometheus" verkauft. Als Markenzeichen diente der heute noch eingetragene "Fackelläufer".

1921
Interessengemeinschaft mit der "Vereinigte Metallwarenfabrik" in Hamburg-Altona. Vertrieb vieler Gasheizgeräte unter "Haller-Meurer".
1928
Errichtung eines neuen Emaillierwerkes in Königsbrück/ Sachsen.
1945
Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Werke als Reparationsleistung demontiert. Ein Neuaufbau erfolgte unter schwersten Bedingungen mit nur 45 Mitarbeitern.
1949
Enteignung und Verstaatlichung durch die sozialistische Regierung der DDR.

1955
Wiederaufbau eines kompletten Produktprogramms im Staatsbetrieb "VEB Wärmegerätewerk Dresden".

1965
Goldene Medaille auf der Leipziger Messe für das neue Anbau-System aus COssebaude im BLOCk. Die Marke "ASCOBLOC" wurde geboren. Absatz in viele Länder Osteuropas (Sowjetunion, Tschechoslowakei, Polen, Ungarn, Jugoslawien, etc...)
1970
Eingliederung in das Kombinat "NAGEMA". Hierdurch Ausweitung des Vertriebes in den arabischen und nordafrikanischen Raum.
1980
Beschäftigung von ca. 1.450 Mitarbeitern in 5 Werken.

1989
Privatisierung als "Gastro-Gerätebau GmbH". Verselbständigung einiger Teilbereiche. Umfangreiche Investitionen in moderne Fertigungsgebäude und -technik.
1991
Beginn einer intensiven Investitions- und Modernisierungsphase. Es entstehen moderne Produktionshallen und produktive Fertigungsanlagen werden angeschafft.
1992
Lizenzfertigung für viele namhafte Hersteller der Branche.
1995
Beginn des Wiederaufbaus eines eigenen Produktprogramms, langsamer Wiederaufbau einer Marktpräsenz in Deutschland.

1998
Stetiger Wiederaufbau des Exportgeschäftes unter der Marke "ASCOBLOC".
2000
ASCOBLOC bietet ein breites und komplettes Produktprogramm für die Großküche an: von thermischen Geräten über Kühl- und Gefriergeräten bis hin zu Cafeteria-Anlagen und Speiseverteilsystemen und ist damit einer der wenigen deutschen Systemanbieter.

2004
Der Vertrieb wird ständig weiter ausgebaut: regionale Vertriebsstützpunkte in Deutschland sowie internationale Vertretungen in vielen Ländern. Hervorragende Projekte auf der Referenzliste (Bundeskanzleramt Berlin, Allianz Arena München, Emirates Palace Hotel Abu Dhabi) bestätigen den Erfolg.
2007
Cafeteria der Universität in Paderborn: